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Es wird nicht so, wie es früher war! 

...und doch getragen von 2000 Jahren Tradition.

Das ist das Ziel unseres gemeinsamen Wegs: Neue Menschen, mehr Vielfalt in der Gemeinde, lebendiger Glaube, klare und effiziente Stukturen. Dauerhaft neue Ideen, wachsende Projekte!

Mit dem 3-Schritte-Programm bekommen Sie eine ganz neue Vorstellung davon, wie Kirche im 21. Jahrhundert funktionieren kann. Und wir setzen die Transformation auch direkt um. 

Stimmen

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"Dennis bringt fachliche Kompetenz und breite Erfahrung mit den Visionen von Kirche in Verbindung, die es heute und in Zukunft braucht. Er stellt sich aufmerksam auf die Situation vor Ort ein und berät feinsinnig durchdacht. Weit entfernte Visionen rücken in greifbare und umsetzbare Nähe."

Kristina Lallathin, evangelische Pfarrerin
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"Herr Nathem hat in unserer Pfarrei die Initialzündung für ein neues Projekt geben, das lebendig und attraktiv ist.

Er hat einen Horizont eröffnet, das war entscheidend. Das hat den Leuten ermöglicht, ihre Talente einzubringen."

Klaus Stankowitz, katholischer Pfarrer
Judith Lukacs

"Dennis ist ein Pionier"

Zum Projekt

Judith Lukacs, Unternehmerin und Gremien-Mitglied
Die Bänke werden leerer, der Abwärtstrend der letzten Jahre frustriert nur noch?
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Gemeindefusionen fressen Energie und lassen keinen Raum für neue Ideen?

 

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Corona hat viel zerstört, Gottesdienstbesucher und Ehrenamtliche kommen nicht wieder?
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Sie erreichen immer weniger Menschen mit der frohen Botschaft?
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Sie wollen etwas anders machen, wissen aber nicht wie?
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Schritt 1: Wo stehen wir?
  • Methodische Bestandsaufnahme des Gemeindelebens
  • Analyse der Ressourcen vor Ort
  • Input Kirchenentwicklung: Was bringen die nächsten Jahre?
  • Input Umfeldanalyse: Wie hat sich Gesellschaft entwickelt?
  • Input Unternehmerisch Kirche sein. Kirche neu verstehen
  • Input: Welche Bereiche sind besonders relevant für die Kirche der Zukunft?
  • Input Marktanalyse: Welche Erfolgsmodelle gibt es?
  • Input: Warum es wichtiger ist, Neues zu starten, als Bestehendes zu ändern.
Schritt 2: Wo wollen wir hin?
  • Erfolgsmodelle, Teil 2: Welche Entwicklungsmöglichkeiten und potenzielle Schwerpunkte sind denkbar?
  • Welche Werte und inhaltliche Linien sind den Aktiven wichtig?
  • Ergebnisse aus Gemeindeanalyse: Welche besonderen Potenziale gibt es vor Ort?
  • Wie viel Energie gibt es noch, wie lässt sich die Motivation steigern?
  • Zielsetzung für die fünf Bereich: Reichweite, Wirksamkeit, Glaube, Ehrenamt, Professionalisierung
  • Entscheidungsfindung für einen oder mehrere Schwerpunktsetzungen
Schritt 3: Wir gehen los!
Der wichtigste Schritt. Unsere Zusammenarbeit endet nicht mit dem x-ten Pastoralplan oder Strategiepapier!
  • Festlegung einer gemeinsamen Richtung
  • Planung und gemeinsame Umsetzung eines Projekts im Bereich „Reichweite“ 
  • Planung und gemeinsame Umsetzung eines Projekts im Bereich „Glaube explizit“
  • Planung und Terminierung von weiteren Events/Projekten/Gottesdienstformaten
  • Schnellkurs Öffentlichkeitsarbeit
  • Schnellkurs Ehrenamtsentwicklung
  • Checkliste „Veränderung in kleinen Schritten“
  • Planung der Themen für Gremien im nächsten Jahr

Unsere Arbeitsweise

1. Analyse

Wir führen strukturierte Vorgespräche und analysieren die Situation in Ihrer Gemeinde ganz genau. Wir erkennen gemeinsam, wo Handlungsdruck ist und schnüren ein Paket, das genau zu Ihnen passt.

Kirche hinter Lupe

2. Sofortmaßnahmen

Wir starten durch und nehmen möglichst viele Menschen mit auf die Reise. Schnelle Erfolgserlebnisse stärken uns für die großen Veränderungen. Schon nach vier Wochen können Sie die ersten Ergebnisse erleben.

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3. Strategische Arbeit

Mit Ihren Zielvorgaben und unseren Ideen entwickeln wir das Profil Ihrer Gemeinde. Mit Methoden aus Pastoraltheologie und Management stellen wir die Kirche vor Ort neu auf.
Wir haben die passenden Werkzeuge zur Arbeit im Pastoralteam und in den verschiedenen Gremien. 

Research Analytics
Über mich

Dennis Nathem

Ich bin Betriebswirt - strategische Unternehmensführung und Marketing sind meine Spezialgebiete.
Und mich begeistert Kirche vor Ort: Seit 20 Jahren bin ich in meiner Heimatpfarrei aktiv und habe fast alles mitgemacht, was man sich vorstellen kann.

Im Leitungsteam eines katholischen Pastoralen Raums mit 75.000 Kirchenmitgliedern habe ich auch hauptberuflich Kirche verändert und das kirchliche System nochmal neu kennengelernt - mit allen Höhen und Tiefen.

Als Berater bringe ich Pfarreien und Gemeinden auf den Weg in die Zukunft.
Lasst uns loslegen! 

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Für wen ist das Programm?

Das Angebot richtet sich an kirchliche Gemeinden, die sich für die Zukunft gut aufstellen wollen. Motivation ist also das entscheidende Kriterium.
"Gemeinde" meint hier klasisch: Menschen mit einem (Kirchen-)Gebäude. 
Das gilt unabhängig davon, ob die Gemeinde Teil einer größeren Pfarrei, Pfarreiengemeinschaft, Seelsorgeeinheit, o.ä. ist. 

Warum so kleinteilig? Größere Kooperationsräume sind aus verschiedenen Gründen notwendig, aber sie können nur einen organisatorischen Rahmen geben. Das tatsächliche kirchliche Leben bleibt an Orte gebunden - wenn auch anders als in vergangenen Jahrzehnten.
Alle Versuche, größere Flächen zu verändern oder zu steuern, scheitern. Die Menschen, haupt- und ehrenamtlich, und die Orte sind zu unterschiedlich. 
Vor Ort aber ist es weiterhin möglich, erfolgreiche Veränderungsprozesse zu starten, die Fähigkeiten der Menschen einzubinden, besondere Potenziale des Ortes zu nutzen, und attraktive Schwerpunkte zu setzen.

Grundsätzlich können auch größere Strukturen das Programm in Anspruch nehmen. 
Teile des Prozesses werden dann für alle Gemeinden wiederholt, die sich daran beteiligen wollen.

Warum sollte uns eine externe Beratung helfen können?

1. Betriebsblindheit. Ein Blick von außen hilft immer. Manches wurde übersehen, manches ist festgefahren. Höchste Zeit, mal daran zu rütteln.

2. Faktor Zeit: Expertenwissen ist keine Zauberei. Sie können fast alles selbst lernen, selbst Marketing studieren, selbst Formate testen, selbst erfolgreiche Gemeinden besuchen. Sie können aber auch viele Jahre Arbeit sparen und sich nur das Wissen ins Haus holen, das sie wirklich brauchen. 

3. Externe Berater gehen wieder. Heißt: Wer nur zu Gast ist, kann auch unbequeme Wahrheiten sagen. Er muss sich nicht beliebt machen, und kann auch die Dinge benennen, die vielleicht schon lange im Raum standen, die sich aber bisher niemand (aus guten Gründen) zu sagen getraut hat. 

Was ist der Unterschied zu Organisationsentwicklung/Gemeindeberatung?

In vielen Bistümern und Landeskirchen gibt es Organisationsentwickler:innnen, Gemeindenberater:innen, Organisationsberater:innen oder ähnliches. Die sind gut ausgebildet und können sehr hilfreich sein.

Bei Beratung unterscheidet man zwischen Expertiseberatung und Prozessberatung.

Expertiseberatung ist das, was große Unternehmensberatungen machen: Eine Problemstellung wird formuliert, die Berater geben mit ihrem Wissen eine fundierte Antwort darauf, eine Analyse und anschließende Handlungsempfehlung für Unternehmen.

Prozessberatung (dazu zählt das Angebot der Bistümer und Landeskirchen) begleitet und fördern einen Prozess.

Also: Die Organisationsberater unterstützen das, was da ist. Sie treten vielleicht eine Dynamik los, managen Konflikte, versuchen alle Akteure in einem Prozess mitzunehmen.

Sie werden nie sagen „die Idee, die Sie da haben, wird wahrscheinlich nicht funktionieren, lassen Sie das lieber“, das ist nicht deren Auftrag, sie bringen auch keine eigenen Ideen mit.

Bei mir können und müssen Sie mit beidem rechnen - inklusive Begründung.

Das 3-Schritte-Programm kombiniert beides und ist daher eine Komplementärberatung - fokussiert auf das Allernötigste, um effizient zu Ergebnissen zu kommen. 
Bei der Umsetzung der ersten Projekte liefere ich auch konkrete Unterstützung (z.B. bei Werbung), das ist streng genommen mehr als Beratung. 

Geht es hier um betriebswirtschaftliche oder pastorale Themen?

Die Kirchen kennen heute oft eine klare Trennung zwischen Pastoral und Vermögensverwaltung. Insbesondere die röm.-katholische Kirche hat ihre Gremien sogar nach dieser Logik aufgeteilt. 

Sie hilft allerdings oft nicht. Manche Themen gehen unter, weil sie sich nicht klar zuordnen lassen (z.B. Mitgliederentwicklung oder Öffentlichkeitsarbeit)

Ich betrachte Kirche unternehmerisch. Das heißt: Wie funktioniert eine Gemeinde überhaupt?
Gemeinden haben bestimmte (manchmal unausgesprochene Ziele, sie haben begrenzte Mittel (die außerdem immer weniger werden) und wollen mit ihren Möglichkeiten möglichst viel erreichen. Sie wollen bestehen bleiben, obwohl in vielen Feldern der Rückgang unaufhaltsam ist. Heißt in der Konsequenz: Sie wollen in bestimmten Bereichen wachsen. 

Wichtig: "Unternehmerisch" ist nicht dasselbe wie "gewinnorientiert". Es geht nicht um Sparmaßnahmen - nur darum, die Möglichkeiten vor Ort bestmöglich zu nutzen. 
Dazu sollten Verwaltung und Pastoral Hand in Hand gehen. 

Was das Beratungsprogramm nicht leisten kann:
- Entscheidungen über die Schließung von Kirchen / den Verkauf von Gebäuden und vergleichbare Themen. 

- Spirituelle Begleitung des Veränderungsprozesses. Dafür gibt es in der Regel ausreichend Kompetenz vor Ort. 
Erfahrungsgemäß ist der größte Bedarf in Gemeinden aber bei S
trategie, unternehmerischem Denken, Marketing. Deshalb unterstütze ich da. 



Was muss eine Gemeinde in den Prozess einbringen?

Um Veränderung erfolgreich zu ermöglichen, braucht es vor allem eins: 

Menschen, die wollen. 

Das Mindeste sind - ganz im Sinne Jesu - zwei oder drei Menschen, die in seinem Namen zusammenkommen, die auf neue Art Kirche sein wollen, und die daran aktiv mitarbeiten wollen. 
Im Prozess finden sich oft weitere Mitstreiter:innen. 

Zumindest sollte es aber eine grundsätzliche Offenheit bei Haupt- und Ehrenamtlichen für die Zusammenarbeit geben - die einen können nicht gegen den erklärten Willen der anderen aktiv werden. 

Und natürlich die Basics: Nutzung der Infrastruktur vor Ort, (Gemeindesäle, Kirche, Kopierer...), Zeit auf den Tagesordnungen der Gremien, etc. 

Was tun bei Widerständen?

Bei jedem Veränderungsprozess ist mit Widerständen zu rechnen.
Folgende drei Punkte helfen, damit umzugehen:

Neu statt anders: Zielsetzung ist immer, mit den Möglichkeiten vor Ort neues entstehen zu lassen. Neue Ehrenamtliche gewinnen, neue Formate ins Leben rufen. 
Niemand muss damit rechnen, dass sein liebgewonnener Gottesdienst sich verändert oder dass er/sie in neue Aufgaben gedrängt wird. Damit lässt sich vielen Sorgen begegnen. Es reicht das Zugeständnis, dass andere Leute andere Dinge machen. 

Motivation verstehen: Wir gehen methodisch den Motiven auf den Grund. Warum gibt es Widerstand, welche Werte stehen hinter verschiedenen Positionen? Nicht selten wollen Menschen etwas Positives ermöglichen, was sie in der Vergangenheit selbst erfahren haben. 
Der Austausch darüber kann ein guter Ausweg aus festgefahrenen Diskussionen sein.

Prozessklarheit: Wir beteiligen alle Verantwortlichen am Prozess. Entweder indem sie aktiv mitarbeiten, oder durch demokratische Legitimation eines Projektteams, das klar abgestimmte Aufgaben und Befugnisse bekommt. 

Ganz ohne Konflikte wird der Prozess nicht auskommen. Bedenkenswert: Auch ohne aktive Veränderung werden die nächsten Jahre so viele schmerzhafte Einschnitte mitbringen, dass die Atmosphäre leidet. Ein proaktives Vorgehen ist vielleicht auf lange Sicht der bessere Weg, auch für das Miteinander.

Kann ich noch mehr Infos bekommen?

Ja. Am Ende dieser Seite finden Sie meine Kontaktdaten, ich beantworte alle Fragen. 

Übrigens: Jeder kann sich melden, egal ob haupt- oder ehrenamtlich, ordiniert oder geweiht, in Gremien oder nicht: Was möglich ist, besprechen wir dann. 

Wenn es am Ende nur ein nettes Gespräch über Kirchenentwicklung war, bin ich nicht traurig darüber :)